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B i o g r a f i e

„Eine hervorragende Cellistin mit einer sehr feinen Technik, einem temperamentvollen und zutiefst musikalischen Spiel und einem starken Sinn für musikalische Integrität.“ Clive Greensmith

Internationale Anerkennung erlangte die schweizerisch-österreichische Cellistin Alessandra Doninelli mit ihrem Debüt in der Berliner Philharmonie mit der Uraufführung des Cellokonzerts von Daniel Pacitti. Ihre strahlende Persönlichkeit und ausdrucksstarke Musikalität brachten Alessandra auf die Bühnen der weltweit führenden Veranstaltungsorte, darunter die Tokyo Opera City, die Tonhalle in Zürich, die Minato-Mirai Hall in Yokohama, das Schweizer Bundeshaus, den Palau de la Musica Catalana in Barcelona und das Auditorio Nacional de Musica in Madrid.

 

Alessandra trat kürzlich als Solistin mit dem „Orchestra della Svizzera Italiana“, dem „Basel Sinfonieorchester“, dem „Stuttgarter Kammerorchester“, der „Camerata dei Castelli“ und dem „Eurasian Soloists Chamber Orchestra“ unter der Leitung von Andrey Boreyko, Kevin Griffiths, Paul Gulda, Andreas Laake und Francois Benda auf.

 

„Musik ist in der Lage, Berge zu versetzen, und wenn wir diese flüchtigen Klangepisoden mit anderen teilen, findet sich der gesamte Planet in einer anderen Galaxie wieder.“ Mit diesen Worten drückt Alessandra die Kraft aus, die Kammermusik für sie hat. Sie arbeitete mit inspirierenden Mentoren wie Günter Pichler (Alban Berg Quartett), Oliver Wille, Rainer Schmidt (Hagen Quarett), Heime Müller (Artemis Quarett), Heinz Holliger und gewann den Preis für die „beste Kammermusikgruppe mit Klavier“ des Studienjahres 2020-2021  an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia verliehen von der Königin von Spanien. Alessandra ist Mitglied des Trio Michelangeli, Preisträger des Osaka International Chamber Music Competition 2023 in Japan.

 

Alessandra trat bei verschiedenen Festivals auf, darunter „Herbst in der Helferei“, „Pablo Casals Festival“, „Monighetti&Friends“, „Musik Miteinander“ an der Kronberg Academy, „Musique à Flaine“, „Eggenfelden Klassisch“, „Ceresio Estate“ und arbeitete mit inspirierenden Kammermusikpartnern zusammen wie Vilde Frang, Yura Lee, Fabio di Casola, Mi-kyung Lee, Roland Glassl und Calogero Palermo.

Alessandra wird regelmäßig als Gast Solo-Cello bei der Camerata Salzburg eingeladen.

 

BBC Radio3 übertrug mehrfach die Live-Aufnahme ihres Cellokonzerts von Saint Saens mit dem Orchestra della Svizzera Italiana. Sie baute eine langjährige Beziehung zum schweizerisch-Italienischen Radio-Fernsehen (RSI) auf, indem sie ein Live-Konzert mit dem Pianisten Dominic Chamot gab, in der Fernsehsendung „Paganini“ und im Dokumentarfilm „Archi nel Sol Levante“ auftrat. Für das RSI nahm Alessandra auch das Klaviertrio der niederländischen Komponistin Elisabeth Kuyper auf, was ihre Leidenschaft für die Entdeckung vernachlässigter Komponisten und ihr Ziel, ihre Musik ans Licht zu bringen, zeigt.

 

Alessandra studierte unter der Leitung von Ivan Monighetti und Sol Gabetta an der Hochschule für Musik Basel und später an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid. Außerdem war sie 2019 Teil der Klasse an der Pavia Cello Academy bei Enrico Dindo und studiert derzeit bei Wen Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater in München.

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